grün weiß ein Leben lang.
Zufrieden mit dem Spiel, nicht mit dem Ergebnis
Am Vormittag hatte Sturmtief „Herwart“ noch alles versucht, um dem sonntäglichen Fußballspiel in Niederhofen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Aber elf Liter Himmelswasser und zahlreiche abgebrochene Äste reichten nicht aus, um dem letzten Rest kräftiger Oktobersonne den Garaus zu machen. So präsentierte sich das Spielfeld am Nachmittag in einem erstaunlich guten Zustand. Abgesehen von den ärgerlichen Reifenspuren vor der Böschungsseite, welche vom erst kürzlich erfolgten Glühbirnenwechsel an einem Flutlichtmasten zeugen.
Verdienter Auswärtspunkt nach intensivem Fußballspiel
„Sag amoal, I hann denkt bloß in Dürrazemmern bläst allaweil so en garstiga Wind. Jetzt gibt’s denn a scho in Nordhausa!“ „Ja, der kommt doahinta aus Richtung Dürrazemmern, prallt am Heuchelberg ab und kommt durch die Hohle dort!“ Glücklicherweise hatten sich die zwei Niederhofener Freunde, welche direkt neben der Auswechselbank der Gäste vergeblich den letzten Rest Sonnenschein als Standort auserkoren, der Witterung entsprechend warm angezogen.
Vierfach Torschütze Mario Jotanovic zieht TSV-Jungs den Zahn.
„Endlich amoal a Hoimspiel am Kerwe-Sonndich!“ Bereichern die TSV-Mannschaften nämlich sonst üblicherweise zumeist die Kirchweih-Heimspiele anderer Vereine, so hatte der Terminkalender dieses Mal doch tatsächlich ein Heimspiel für den TSV Niederhofen vorgesehen. Und das war gut so, „weil an d`Kerwe doa verliert mr d`hoim net. Im Gegateil, doa gwinnt mr.“
Mangelhafte Chancenverwertung beraubte Lochberg-Jungs der Früchte ihrer Arbeit
„Heit weisch widr garnet was oaziega sollsch. Ziehsch a Jacka oa isch zu warm, ziehsch se aus isch zu kalt und außerdem weht heit doahanna uff unserm Sportplatz a no a Windle!“ Schon vor Spielbeginn schien der ansonsten eher gelassene AH-Boss Gerhard „scho a ganz klois bißle gnervt zu sei“