grün weiß ein Leben lang.
Abstiegsgespenst hat den Lochberg im Griff
„Jungs, desmoal reicht oi Bier net aus, doa missed ihr die Woch scho zwei mitanander trinka. Ach was, en ganza Brauereilaschder voll!“ Weil das wird absolut nötig sein, um den ganzen Frust aus dem Spiel gegen den SC Oberes Zabergäu hinunter zu spülen.
Zu spät aufgewacht
Im Nachholspiel am ganz und gar nicht mehr so schönen Ostermontag nahm der langjährige Weggefährte TSV Fürfeld von Anbeginn an die Zügel fest in die Hand. Beflügelt vom 8:2- Auswärtserfolg am Karsamstag in Schluchtern traten die Rot-Blauen mit breiter Brust auf.
Freistöße entscheiden das ausgeglichene Spiel
„So a gut`s Wetter wie heit henn mr jo no nie ghet, in demm Dürrazemmern doahanna. Normal bläst doch doa unterm Hörnle emmer so en arger Wind!“ Chef-Meteorologe Udo erfreute sich am frühlingshaften Karsamstag auf dem Sportplatz und war - ebenso wie die zahlreichen Zuschauer im weiten Rund - gespannt, was die dreiundzwanzig Akteure auf dem Rasen zu bieten hatten.
Schwer erarbeitete Punkteteilung
Die Gefühle im Vorfeld waren gemischt. Präsentierte sich doch pünktlich zum Frühlingsanfang – „wovo allerdings net viel zu schbüra war“ - mit dem FC Kirchhausen eines der auswärtsstärksten Teams der Liga unter dem Lochberg. Und gerade so, als wollten Sie Ihre Auswärtsstärke gleich richtig demonstrieren legten die Blau-Schwarzen los wie die Feuerwehr.
Vergessen den Sack zuzumachen
Die angekündigten drei Minuten Nachspielzeit waren längst abgelaufen, als der SV Schluchtern in der 95.Spielminute einen wohlwollenden Freistoß aus dem Mittelfeld mit der tiefstehenden Abendsonne im Gepäck weit in den Niederhofener Strafraum schlug. Ayhan Cetin stand im Fünfmeterraum sträflich frei und erzielte mit sehenswertem Fallrückzieher für seine Farben den nicht mehr für möglich gehaltenen Siegestreffer. Unbändige Freude auf der einen und fassungslose Ungläubigkeit auf der anderen Seite. Wieder einmal hatte sich der TSV Niederhofen selbst um den Lohn seiner Arbeit gebracht.