TSV Niederhofen - FC Kirchhausen 0:4 (0:2)

 Fünfundzwanzigsterseptemberzweitausendundsechs -

ein rabenschwarzer Sonntag

Eigentlich waren die äußeren Voraussetzungen gut. Die Herbstsonne strahlte mit ganzer Kraft, zahlreiche Zuschauer beider Lager säumten den Sportplatz unterm Lochberg, die Bierbänke unter den Kastanienbäumen waren bevölkert und der TSV-Verpflegungs-Container war bestens bestückt. Und dennoch kündigte sich das Unheil schon lange vor Spielbeginn an. Sanft lehnten sich zwei – nicht mehr ganz so junge - Niederhofener Zuschauer an die Spielfeldbarriere, verfolgten gebannt die spannende Auseinandersetzung der beiden „Zweiten“ von Niederhofen und Kirchhausen, als urplötzlich und ohne Vorankündigung die komplette Barriere, die eigentlich zwei ganz normale mitteleuropäische Gewichtsklassen locker aushalten müsste, unter den beiden Freunden zusammenbrach und diese sich, so mir nix dir nix, auf dem Boden wiederfanden, wobei „der oine dem andera doabei a noa sei Tasse heißa Kaffee über d`frische Sonndichskleider gleert hat!“ War das nun schon ein böses Omen?

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Spieler des Spiels

Spieler des Spiels am 3. Spieltag sind gleich zwei Grün-Weiße. Im Spiel beim TSV Botenheim II sicherten sich Patrik "Crouch" Brian und Yannic "Aggro" Neudecker die meisten Stimmen.

Brian hatte mit einem Tor und einer Torvorlage maßgebichen Anteil am 3:2 Auswärtssieg. Außerdem setze er sich immer wieder in wichtigen Kopfballduellen in der eigenen Hälfte durch und ging insgesamt lange Wege, um auch in der Defensive mitzuarbeiten.

Neudecker bestach durch sein herausragenes Zweikampfverhalten und war der gewohnt starke Abwehrchef, der mit viel Übersicht auch im Aufbauspiel gute Akzente setzte.

 

 

TSV Botenheim II - TSV Niederhofen 2:3 (0:1)

Zeit für Joker!“

Es lief bereits die 32. Spielminute, als der stets gut unterrichtete Botenheimer Stadionsprecher gut hörbar verkündete: „Die Gäste vom TSV Niederhofen wechseln aus. Für den angeschlagenen Sascha Dignaß nun neu im Spiel - mit der Nummer siebzehn - Edmond Kristof!“ „Edmund, wer?“ Ratlosigkeit in den Reihen der Alten. Doch die Jungen wussten Bescheid: „Edmond Kristof!“ „Wo kommt en der her, den kenna mir jo garnet?“ Der kommt aus Rumänien, den hat d`Giovanni uff em Bolzplatz gsäha ond mitbroacht. Der isch Metzger und schafft beim Reinwald!“

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Spieler des Spiels

Spieler des Spiels am 2. Spieltag war unser Jannik Gebert. Er zeigte eine sehr gute Leistung im ersten Saison-Heimspiel gegen den SC Oberes Zabergäu. Neben einem hohen kämpferischen Einsatz, gelang ihm auch spielerisch einiges. So gab er zum 1:0 die Torvorlage und erzielte das 3:1 durch einen schönen Schuss von der rechten Strafraumecke ins lange Eck.

 

TSV Niederhofen - SC Oberes Zabergäu 3:2 (1:1)

 ...am Schluss war`s no amoal saumässig eng!“

Vier Minuten Nachspielzeit zeigte Schiri Fritz Siegle aus Oberriexingen an, als die Jungs vom SC Oberes Zabergäu bei strömendem Regen noch einmal alles nach vorne warfen. Fünf Minuten zuvor hatte Nils Horvath seine Farben mittels eines unnötigen Foulelfmeters auf 2:3 herangebracht, in einem Spiel welches nach dem tollen Flachschuss vom starken Jannik Gebert zum 3:1 - nur zwei Minuten davor - eigentlich schon entschieden schien. Die Zabergäuer bliesen zur Attacke und drängten mit Macht auf den Ausgleich. Die Jungs vom TSV Niederhofen verteidigten mit Mann und Maus, verloren Fabio Cinquegrana nach gelbroter Karte, warfen sich in jeden Schuss, hauten die Bälle mit letztem Einsatz in Richtung Haberschlacht, fanden so gut wie keine Entlastung, hielten dem enormen Angriffsdruck der Gäste stand und erlösten schließlich ihre zahlreichen, jubelnden Anhänger.

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