grün weiß ein Leben lang.
Himmelhochjauchzend, am Boden zerstört
Trotz der dieses Jahr scheinbar verfrühten Eisheiligen „Die kalte Sophie und Konsorten senn doch eigentlich erschd nägschde Woch droa!“ war die bewährte Dreier-Fahrgemeinschaft äußerst optimistisch auf ihrem kurzen Weg hinüber über den Heuchelberg an der Rand des Stromberges, weil „letzschdes Moal wo mir in Cleebronn gwonna henn do wars a so kalt!“ Nach dem Spiel allerdings war es nicht leicht die Gefühlslage in den Griff zu bekommen. Und so mußten sich die Drei vor der Heimfahrt auf der Terrasse des schönen Cleebronner Sportheimes einsam und (fast) verlassen erst einmal „zwei Hefeweiza und a Schorle“ genehmigen, um die Gemütslage zu beruhigen. Vieles richtig gut gemacht und am Ende doch verloren.
Frisch, fromm, fröhlich, frei
Um es gleich klipp und klar zu sagen: „D`Wolfe war an der hoha Niederlage net schuld!“ Kein einziges der schließlich acht bitteren Gegentore ging auf die Kappe des 50-jährigen Torwart-Oldies vom TSV Niederhofen.
Knackpunkt 43. Spielminute
Das Spiel auf dem schön gelegenen, aber schwer zu bespielenden Fußballplatz des 1. FC Lauffen fing für die Grün-Weißen nicht gut an. Es war noch keine Viertelstunde gespielt, da knickte Max Bell ohne gegnerische Einwirkung um und mußte durch Spielertrainer Jürgen Schüller ersetzt werden. Nach 20 Minuten verließ auch Mittelstürmer Patrik Brian verletzt das Spielfeld. Bereits in der ersten Spielminute hatte er bei einem Pressschlag mit dem Lauffener Torhüter Mert Yazici den kürzeren gezogen. Für ihn kam Jannik Gebert in die Mannschaft, der zuvor bereits 90. Minuten in der „Zweiten“ gespielt hatte.
Vorzeitiges Osterneschdle
Der morgendliche Schneeschauer war vorüber und schon zeigte der launische April am Nachmittag eine weitere Facette seines vielfältigen Könnens. Zwar noch immer etwas frisch, aber dennoch vergaß er nicht, ein wenig Sonne über dem frisch gemähten Rasen des Niederhofener Sportplatzes auszubreiten.
Zu schnell und zu einfach im Rückstand
Der Nordheimer Sportplatz lag schön wie eh und je und war dennoch für so manchen Fußballfan des TSV Niederhofen absolutes Neuland „I ben zum erschda Moal uff dem Schbortplatz!“ „Ha ja, Norda hat jo a joahrelang höherklassiger gschbielt wie mir!„ und für andere gar schwer zu finden. „Mir warn erschd in Nordhausa und als mr gmerkt henn, dass dort net gschbielt wird henn mr im dortiga Schbortheim erschd amoal a Bier dronka!“